Warum braucht es Spenden, wenn das ein staatliches Programm ist?

Das Weltwärts-Programm wird zwar vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert, allerdings werden nur ca. 75% der Kosten gedeckt. Meine Entsendeorganisationen, der wohltätige Verein Mariphil, übernimmt die verbleibenden 25%, z. B. für Unterkunft, Versicherung oder pädagogische Begleitung. Damit Mariphil dieses Defizit ausgleichen kann, baue ich einen Förderkreis auf. So kann das Programm ermöglicht und für die Zukunft abgesichert werden.

Welche Rolle spielt Mariphil e. V.?

Mariphil e. V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Deutschland, der bereits seit vielen Jahren soziale Projekte auf den Philippinen organisiert, z. B. ein Kinderdorf als sicheres Zuhause für Straßenkinder. Gleichzeitig ist Mariphil meine Entsendeorganisation: Sie bereitet mich auf den Einsatz vor, begleitet mich während des Jahres pädagogisch und ist auch für administrative Abläufe, wie etwa die Spendenverwaltung, zuständig. Sollte Mariphil höre Spenden als Ausgaben für mich erhalten, fließen die Gelder in die eigenen sozialen Projekte.

Wie viel Geld wird gebraucht?

Mein monatliches Ziel liegt bei 290€ – also rund 3.480€ für das gesamte Jahr.
Das kann durch viele kleine Beiträge entstehen: z. B. 5€, 10 €, 20 € oder 50 €.

Wie kann ich spenden?

Ganz einfach, mein Spendenkonto ist:

Empfänger: Hilfsprojekt Mariphil e.V.
IBAN: DE11 6009 0700 0863 4900 00
Verwendungszweck: Spende 252 & Kontaktinformationen der spendenden Person (Name, Anschrift, E-Mail)

Vielen Dank für jeden Beitrag!

Gibt es eine Spendenquittung?

Ja, es gibt auf jeden Fall eine Spendenquittung, sodass die Sende auch beim Finanzamt von der Steuer abgesetzt werden kann. Daher ist es wichtig, dass bei der Spende Name, Anschrift und E-Mail der spendenden Person angegeben werden, damit die Quittung per Mail zugestellt werden kann.

Was ist die Walk and Work Foundation?

Die Walk and Work Foundation ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO) und das einzige Prothetik-Zentrum auf der Insel Panay. Hier können Menschen mit Behinderug individuelle Prothesen und Orthesen erlangen. Auch begleiten Sozialarbeiter die entsprechenden Familien und führen Veranstaltungen, zum Beispiel Awareness-Workshops durch. Ergänzt wird das Programm durch eine Rehabilitationsklinik, in der Physiotherapeutinnen die Patienten, z. B. Kinder mit Zerebralparese, individuell behandeln, um ihre alltäglichen motorischen Fähigkeiten zu stärken.
Für Kinder und Jugendliche gibt es ein Beneficiary-Programm, sodass die gewöhnlich anfallende Selbstbeteiligung von der Foundation übernommen wird.

Was mache ich vor Ort genau?

Mein Einsatz findet ausschließlich in der Walk and Work Foundation statt.
Dort war ich zuerst bei den Physiotherapeutinnen in der Reha und danach im Social Office bei den Sozialarbeitern tätig. Aktuell bin ich der Werkstatt, wo ich die Techniker bei der Fertigung und Reparatur von Orthesen und Prothesen unterstütze. Ich forme zum Beispiel Gips-Replika von Gliedmaßen oder schleife individuell angefertigten Bauteile für die medizinischen Hilfsmittel. Ich werde aber auch abseits davon, z. B. bei der Durchführung von Seminaren, als unterstützende Kraft eingesetzt.